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ATIC 16

16. ATIC Metting im Elsass

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Man kann es kurz machen: es war ein Sitz-und-trink-Meeting, kein Mopped fahren, kein Easy Offroad, kein Schrauben. Die ATICs werden langsam erwachsen - oder alt. :)

Man kann es laenger machen: Herbst 2003, Zeit fuer das zweite ATIC-Meeting im Jahr. Stephan und Ulli hatten einen netten Campingplatz im Elsass aufgetan und alles organisiert. Leider konnten die Beiden dann nicht teilnehmen, weil sie sich besser um Frank - einer der nun endlich freigelassenen Sahara-Geiseln - kuemmern wollten.

Der Donnerstag war wie ueblich der Anreisetag und so trudelten so nach und nach im Laufe des Abends ein Grossteil der angemeldeten ATICs ein. Der Abend verlief in typischer Manier: Begruessung, essen/trinken und dann Party.

Freitag ist Fahrtag, kleine Gruppen haben sich am Abend vorher oder eben spontan am Morgen gefunden und sind los, um die Vogesen zu befahren. Die Gegend dort ist vielleicht nicht so spekatkulaer, aber man kann dennoch ausgiebig Asphalt unter weitestgehender Vermeidung von geraden Abschniten unter die Raeder nehmen. Diesmal ist nichts passiert, keine Stuerze, keine grossartigen Reparaturen. Nur das Uebliche: die leidigen Benzinpumpen; gleich 2 ATs wurden so defekt. Abends dann wurde von Micha Gruppenfutter organisiert. Der Betreiber des Platzes - ein Hollaender - wollte uns bekoestigen. Den dezenten Hinweis von Micha, das wir alle sicher grossen Hunger haetten, winkte er mit einer laessigen Handbewegung ab: "Kein Problem". Nunja, es war dann doch ein Problem, das Quiche Lorraine war zwar ausgesprochen lecker, allerdings fuer einen Durchschnitts-ATIC viel zu wenig. Damit man in der Nacht nicht durch lautes Magenknurren geweckt wird, haben wir dann den Gruppenhunger am ATIC-Servicemobil - dem Wohnmobil der Familie Krebs - gestillt. Da wurde dann auch wieder Alkohol getrunken. Immerhin konnte der nicht jugendfreie Hunger der italienischen Gigolo-Fraktion durch die nette Bedienung gestillt werden :)

Der Samstag verlief dann in gleicher Manier wie der Freitag: Mopped fahren den ganzen Tag und abends dann enttaeuscht vor dem Abendessen sitzen. Der Wirt hat zwar Besserung gelobt und eine Spezialitaet aus dem Elsass versprochen. Nur kann man einem Schnitzel mit Pommes rot/weiss nun wirklich keine Spezailitaet, zumindest keine aus der hiesigen Gegend abgewinnen. Egal, der Kuchen danach war lecker und ausserdem gab es da ja noch das ATIC-Servicemobil. Also alles wie gehabt: essen, erzaehlen und auch etwas Alkohol, aber wirklich nur wenig. Sonntag war wieder Abreisetag. Und da sind alle wieder abgereist. Geblieben ist ein guter Eindruck vom Elass und das Wissen, das die ATICs noch immer in der Lage sind, gute Meetings zu veranstalten. An dieser Stelle gleich der Dank an Stephan und Ulli fuer den Campingplatz, an Micha fuer sein Engagement fuer die ATICs und an alle ATICs, die den Spirit am Leben erhalten. Da kannman sich nur auf das naechste Meeting freuen.